Die LCoS Beamer bauen auf eine neue Technologie, die irgendwo zwischen LCD und DLP Technik anzusiedeln ist.
LCoS steht für Liquid Crystal on Silicon (Quelle: Wikipedia Beamer Artikel) und arbeitet mit Flüssigkristallen.
Bei LCD-Beamern werden Kristalle durchleuchtet. Beim LCos befinden sich diese im Unterschied dazu vor einem Spiegel, somit ist die Optik eher der eines DLP-Beamers ähnlich.
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Bei DLP-Projektoren wird jedoch das Licht über verschiedene Spiegel weitergeleitet. Im Gegensatz dazu werden bei LCoS Beamer die Flüssigkristalle dafür genutzt. Wie DLP-Projektoren wird das gesamte Licht weitergeleitet, wodurch kein Helligkeitsverlust stattfindet. Die Bildpunkte können bei dieser Technik besser dargestellt werden, so dass nicht wie bei LCD-Projektoren, ein Fliegengitter-Effekt entsteht.
Vorteile der LCoS Technik:
– Kompaktere Bauweise ist möglich
– Bessere Darstellung der Bildpunkte (kein Fliegengitter-Effekt)
– Hohes Kontrastverhältnis
Große Hersteller wie Epson, JVC, Sony und Mitsubishi wollen in nächster Zeit LCoS Beamer-Modelle herausbringen. Die Technik wird allerdings bei allen einen unterschiedlichen Namen tragen:
LCoS-Technik wird wie folgt genannt
Epson Beamer: Reflective 3LCD
JVC Beamer: D-ILA
Sony Beamer: SXRD
Mitsubishi Beamer: ebenfalls SXRD.
(Quelle: Heise)